Per Skype führt eine Klasse ein Gespräch mit einem Schriftsteller in den USA. Schülerin: „Das ist sooo super!“

Ich lerne den Raum für Videokonferenzen kennen. Akustische Decke, eingebaute Mikrofone und hochauflösende Kamera mit Zoom- und Schwenkfunktion. Mit diesem Equipment wurde schon einmal einer kranken Schülerin ermöglicht, von zu Hause aus am Unterricht teilzunehmen.

Die Schülerinnen und Schüler sind dabei, in Teamarbeit ein eigenes Video-Tutorial zu einem Programm ihrer Wahl zu erstellen. Sie nutzen Google Docs, um gemeinsam zu brainstormen und eine Gliederung zu schreiben.

Eine Horde Zweitklässler stürmt begeistert in den Computerraum. Heute dürfen sie hier mit Lernspielen ihre Rechtschreibung trainieren. Die Kinder helfen sich gegenseitig: wo muss ich klicken, wo gebe ich etwas ein, wie bekomme ich die Werbung weg? Manche laufen von einer Ecke des Raumes in die andere, um ihre Mitschülerinnen und Mitschüler etwas zu fragen, andere sitzen aber auch still und gebannt vor dem Bildschirm.

Die Schülerinnen und Schüler teilen sich jeweils zu zweit oder zu dritt ein iPad und recherchieren Informationen über Berlin. Es herrscht ein angenehmes Gemurmel in der Klasse. Viel Interaktion, aber kein Lärm.

Schülerinnen und Schüler erstellen mit iMovie Kurzfilme auf iPads und zeigen sie anschließend auf der digitalen Tafel. In einer Doppelstunde sind sehr kreative und individuelle Filme entstanden.

Die Lehrerin zeigt zu Beginn des Unterrichts das gespeicherte Tafelbild von letzter Stunde.

Zwei Schülerinnen haben mit dem Programm Kahoot ein Quiz entworfen. Es sind Fragen zu dem Buchkapitel, das bis heute gelesen werden sollte. Die Schülerinnen und Schüler spielen in Zweiergruppen von ihren iPads aus – die Ergebnisse erscheinen vorne an der Tafel. Gespannte Atmosphäre, unterbrochen von Jubelschreien und enttäuschten Seufzern.

Lehrer kommentiert und korrigiert ‚live‘ von seinem Laptop aus die Texte, die die Schülerinnen und Schüler auf ihren iPads erstellen. ‚Böse Überraschungen‘ bei der Abgabe bleiben daher aus.

Überall auf dem Gelände Leinwände und Beamer mit Videoinstallationen, die von Schülerinnen und Schülern entworfen und gestaltet wurden. Fühle mich wie auf einer Ausstellung.

Auf der Webseite der Deutschen Schule la Paz gibt es ein paar Fotoimpressionen zur „Noche de Colores„

Gruppenarbeit. Die Schülerinnen und Schüler schreiben auf Papier. Zur Präsentation der Ergebnisse legen sie ihren Block dann unter die Dokumentenkamera, so dass  ihre Aufzeichnungen an der digitalen Tafel erscheinen. Als der Lehrer auf einen Fehler hinweist, können sie mit Hilfe der Zoomfunktion zeigen, dass die Aufgabenstellung missverständlich war.

Die Schülerinnen und Schüler erstellen mit Hilfe von iPads digitale Lernstationen zum Thema China. Sie wählen ihren eigenen Schwerpunkt, lesen Artikel, schauen sich Videos an, selektieren Informationen. Viel Kommunikation über die Güte und Verwendbarkeit der Quellen.